KFZ-Versicherung und die Masche mit den provozierten Autounfällen

der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft vermutet hinter jedem zehnten Blechschaden im Straßenverkehr einen Betrugsfall. Diese Zahl ist besorgniserregend, zumal die meisten Autofahrer in ihrer Fahrpraxis mindestens einmal an einem Verkehrsunfall beteiligt waren. Das lässt einen schon nachdenklich werden – war der Unfallgegner ehrlich oder war der Unfall womöglich von ihm provoziert? Viel wichtiger ist dabei die Frage, ob und wie man sich gegen solche Betrüger in der Zukunft schützen kann. Dass es sehr wohl geht, behauptet ein Experte für KFZ-Versicherung in einem Artikel von Wochenspiegel (siehe PDF-Dokument). Auch wie man Manipulationen am Unfallort erkennt und dagegen vorgeht erklärt der Spezialist darin ganz genau.

So lautet seine Empfehlung – wenn Sie als Verursacher des Unfalls in Frage kommen, sollten Sie trotz Stress und womöglich Schuldgefühlen immer wachsam am Unfallort bleiben, auf die Kleinigkeiten achten und, ganz wichtig, die Sache nicht sich selbst überlassen. Ihre KFZ-Versicherung übernimmt zwar die Reparaturkosten vom beschädigten Fahrzeug (bei Vollkasko auch vom eigenen), im Folgejahr verteuert sie sich jedoch durch die Erhöhung ihres persönlichen Schadenfreiheitsrabattes.

Nur wenige wissen – Schutz des Versicherten gegen die unberechtigten Ansprüche gehört zu den wichtigsten Aufgaben der KFZ-Versicherung. Wenn nötig auch vor Gericht und auf eigene Kosten. Sollten Sie also Verdacht schöpfen, dass Ihr Unfallgegner den Zusammenstoß der Fahrzeuge absichtlich provoziert hat, melden Sie es Ihrem Versicherer unbedingt! Wie Sie die Maschen von KFZ-Betrügern erkennen, erfahren Sie ebenfalls im PDF-Dokument.

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